Wappen LK Emmendingen

Verwaltungs-Neubau neben dem „Haus am Festplatz“

Landratsamt Emmendingen

Emmendingen
Location

960
Employees

ongoing
Project period

12.000 m² BGF („Haus am Festplatz“)
Space

Die Verwaltung des Landratsamtes Emmendingen ist derzeit mit ca. 960 Mitarbeitern auf 10 Gebäude in der Stadt verteilt. Damit entstehen nicht nur hohe Kosten, sondern auch zusätzliche Wege für Mitarbeitende und Bürger:innen.

Mit einem Neubau in der Innenstadt soll sich das ändern: Aufgrund der aktuellen sowie zukünftigen Entwicklung der Bedarfe wird neben dem Standort „Haus am Festplatz“ ein weiteres Gebäude geplant.

combine unterstützt und berät die Kreisverwaltung bei diesem Neubauprojekt des Landratsamt Emmendingen sowie der Anpassung des Bestandes und wurde damit beauftragt, eine Bedarfserhebung durchzuführen, die einen Großteil der Organisationseinheiten am Standort „Haus am Festplatz“ (Neubau und Bestand, Bild rechts) integriert. Im Rahmen des Projektes werden unterschiedliche Stakeholder eingebunden. Grundlage hierfür bildet die gemeinsam abgestimmte Change Roadmap. Die Erarbeitung eines Funktions- und Flächenprogramms, sowie die Nutzerbedarfsanalyse sollen als Vorbereitung auf den Architekturwettbewerb dienen.

Aussenaufnahme des Landratsamts Emmendingen am Festplatz
Deutschlandkarte mit LK Emmendingen

Mit zunehmenden Aufgaben für die Verwaltung erhöht sich auch der Personalbedarf beim Landratsamt Emmendingen.

Marco Haas, Partner bei combine, stellte in der Kreistagssitzung Anfang März die bisherigen Überlegungen vor. „Der Neubau ist eine Chance“, sagte er, „mit den zunehmenden Aufgaben für die Verwaltung erhöht sich auch der Personalbedarf“. Zudem hat sich die Arbeitswelt verändert, es werde alles digitaler und nicht mehr alle Mitarbeitende seien immer vor Ort. Daher wird es auch keine Eins-zu-eins-Belegung mehr geben, was Flächen einspart, aber gleichzeitig Möglichkeiten bietet, die richtigen Flächen anzubieten. Künftig wird am Standort „Haus am Festplatz“ Platz für bis zu 700 Mitarbeitende sein, das heutige Hauptgebäude mit den rund 360 Mitarbeitern wird ebenfalls noch analysiert.

Im Haushalt 2023 sind bereits erste Mittel für die Planung und den weiteren Prozess eingestellt worden.

Das Konzept für den Raumbedarf wird dem Kreistag vorgestellt werden, der dann eine grundsätzliche Entscheidung über das weitere Vorgehen trifft. In den weiteren Schritten soll dann auch ein Architektenwettbewerb ausgelobt werden. Wann mit dem Bau begonnen werden kann und wie hoch die gesamten Kosten sind, ist derzeit noch unklar. „Das ist ein Großprojekt, das Zeit braucht“, so Landrat Hanno Hurth. 

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