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Beitrag FINVIA Magazin: Eine unklare Zukunft.

Seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie und massenhaften Homeoffice-Einführungen überlegen viele Unternehmen, wie sie ihre Büroflächen in Zukunft nutzen sollen. Konzepte dafür gibt es schon, aber die Umsetzung ist schwieriger, als mancher vielleicht denkt.

Ein Artikel von Lars-Thorben Niggehoff im FINVIA Magazin. Interviewpartnerin: Dr. Laura Kienbaum, Geschäftsführerin combine Design.

Mehr Fokus auf die Nutzungsart!

Wenn selbst Arbeitnehmervertreter mehr Homeoffice und flexiblere Arbeitsmodelle fordern, stellt sich die Frage, was mit den Bürotürmen in den Innenstädten geschehen soll. Brauchen wir Büros noch? Und falls doch: Wie sollen diese aussehen?

Genau mit dieser Frage beschäftigt sich Dr. Laura Kienbaum, und das nicht erst seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie. „All diese Themen, die sich grob unter New Work zusammenfassen lassen, beschäftigen uns bei combine schon seit Jahren“, so ihr Statement im Beitrag. Bisher seien die Firmen aber oft vor zu großen Veränderungen zurückgeschreckt. „Jetzt in der Krise hat sich plötzlich gezeigt: Das meiste geht doch“, sagt Kienbaum. Ein Ende des Büros bedeutet das ihrer Meinung aber nicht: „Wir haben ja gesehen, dass den Leuten im Homeoffice doch vieles fehlt.“

Die innere und äußere Form des Bürohauses wurde erst nach dem 2. Weltkrieg ein Problem, bis zu diesem Zeitpunkt entstanden die Bürobauten mit an statischen und hierarchischen Vorstellungen orientierten inneren Strukturen. Die nahe Zukunft aber wird die direkte Kommunikation zwischen Mensch und Maschine bringen. Daher gilt es, die Symbiose zwischen Mensch, Maschine und Methode möglich zu machen, die Humanisierung der Arbeitswelt.

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